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Brandeinsatz
Datum:
24.07.2019 23:11 Uhr

Ort:
Hauptplatz, 2325 Himberg

Mannsstärke:
18

Einsatzleiter:
OBI Wolfgang Ernst

Eingesetzte Fahrzeuge:
Mannschaftstransportfahrzeug (MTF)
Rufname:
BUS Himberg

Besatzung:
1:8

Hilfeleistungsfahrzeug (HLFA3 4000/200)
Rufname:
2.HLF Himberg

Besatzung:
1:8

Kleinlöschfahrzeug (KLF-W 500)
Rufname:
TANK 1 Himberg

Besatzung:
1:4

Starke Rauchentwicklung über mehrere Wohngebäude am Hauptplatz führt zu Feuerwehreinsatz

In den Nachtstunden des 24. Juli gingen in der Alarmzentrale Schwechat mehrere Notrufe über eine starke Rauchentwicklung und Brandgeruch im Bereich des Hauptplatzes ein. Der diensthabende Disponent alarmierte die Feuerwehr Himberg daraufhin mit dem Stichwort „Brandverdacht“.

Innerhalb weniger Minuten rückten drei vollbesetzte Fahrzeuge zum Einsatz aus. Am Einsatzort veranlasste Einsatzleiter OBI Wolfgang Ernst eine Begehung des möglichen Brandortes durch einen Atemschutztrupps und einer Wärmebildkamera. Da vor Ort keine Rauchentwicklung mehr festgestellt werden konnte, allerdings noch Brandgeruch in der Luft lag wurde ebenso ein zweiter Atemschutztrupp des Kleinlöschfahrzeuges in Bereitschaft gestellt.

Nach einer kurzen Durchsuchung der umliegenden Wohngebäude konnte der Verursacher der Rauchentwicklung ausgemacht werden. Eine stationäre Heizanlage mit Festbrennstoffen zur Aufbereitung von Warmwasser, dürfte für den nächtlichen Einsatz verantwortlich sein. Aufgrund der warmen Außentemperaturen und der herrschenden Druckverhältnissen, zogen die Rauchgase der Anlage nicht wie gewohnt in den Himmel ab, sondern wurden durch die engen Gassen Richtung Hauptplatz gedrückt. Die dort zufällig anwesenden Passanten gingen dadurch von einem Brandgeschehen aus.

So konnte nach kurzer Zeit glücklicherweise Entwarnung gegeben werden.

An dieser Stelle wollen wir uns bei den aufmerksamen Passanten für die rasche Tätigung des Notrufes bedanken. Selbst wenn es sich als Täuschungsalarm herausstellt - zögern Sie nicht die Feuerwehr zu rufen. Lieber einmal zu oft als einmal zu wenig den Notruf wählen! Klarerweise werden hierfür auch keinem der Anrufer Kosten in Rechnung gestellt!
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Fotoquelle(n):
Pressestelle Feuerwehr Himberg