.
Brandeinsatz
Datum:
31.08.2019 15:12 Uhr

Ort:
Industriestraße, 2325 Himberg

Mannsstärke:
0

Einsatzleiter:
ABI Michael Berger

Eingesetzte Fahrzeuge:
SRF Schwerrüstfahrzeug (SRF-K)
Rufname:
RÜST Himberg

Besatzung:
1:1

Hilfeleistungsfahrzeug (HLFA3 4000/200)
Rufname:
2.HLF Himberg

Besatzung:
1:8

Kleinlöschfahrzeug (KLF-W 500)
Rufname:
TANK 1 Himberg

Besatzung:
1:4

Versorgungsfahrzeug (VF)
Rufname:
LAST Himberg

Besatzung:
1:6

Mannschaftstransportfahrzeug (MTF)
Rufname:
BUS Himberg

Besatzung:
1:8

Mannschaftstransportfahrzeug (MTF 2)
Rufname:
"SHOWCAR" Himberg

Besatzung:
1:6

Kurz nach 15 Uhr am 31.08.2019 wurde die Feuerwehr Himberg zu einem Brandalarm in einem Entsorgungsbetrieb in der Industriestraße alarmiert. Nach wenigen Minuten rückten bereits zwei Fahrzeuge zur Einsatzörtlichkeit aus. Während der Anfahrt rüstete sich wie gewohnt je ein Atemschutztrupp aus. Schon während der Anfahrt konnten Rauchschwaden über dem Betrieb wahrgenommen werden sodass unverzüglich auf Alarmstufe „Brand 2“ erhöht wurde.

So wurden gemäß Alarmplan die Feuerwehren Maria Lanzendorf und Ebergassing nachalarmiert. Vor Ort stellte der Einsatzleiter fest, dass zwei Mülllager aus bislang unbekannter Ursache in Brand gerieten. Von zwei Seiten gingen zwei Atemschutztrupps in den Angriff um ein Übergreifen auf die angrenzenden Abteile zu verhindern.
Ebenso wurde der Hubsteiger der Feuerwehr Ebergassing in Stellung gebracht um den Brand von oben herab zu bekämpfen.
Gegen 16 Uhr wurde Alarmstufe Brand 3 ausgelöst und die Feuerwehr Velm und Schwechat mit dem Wechsellader „Atemschutz“ nachgefordert. Für die Stomlosschaltung des Objektes wurde der Netzbetreiber verständigt, welcher die Stromzufuhr vom Betriebstrafo zum Areal trennte.

Im Minutenwechsel mussten die Atemschutztrupps aufgrund der hohen Außentemperaturen und der starken Arbeitsbelastung getauscht werden. Mit zwei Radlader wurden die Lager Stück für Stück ausgeräumt um alle Glutnester ablöschen zu können. Diese kräftezehrende und langwierige Arbeit dauerte bis in die Nachtstunden an. Zur weiteren Unterstützung wurde die Feuerwehr Leopoldsdorf alarmiert, um die schon stundenlang im Einsatz befindlichen Atemschutzträger abzulösen.

Die Verpflegung übernahm die Feuerwehr Pellendorf, welche parallel zum Einsatz ihr Feuerwehrfest hatte. Sensationell wurden die Kameraden an der Einsatzstelle mit einem Spanferkel verköstigt. Dann schließlich um 23:17 Uhr konnte durch den Einsatzleiter "Brand aus" gemeldet werden. Die Restarbeiten an der einsatzstelle und das Reinigen sowie das Versorgen der Gerätschaften dauerte noch bis 01:30 Uhr in der Nacht an.

Vielen Dank an alle eingesetzten Einsatzkräfte für die gewohne und professionelle Zusammenarbeit. Es waren die Arbeiten und die anhaltenden Temperaturen enorm kräfteraubend. Schön das keiner verletzt wurde!
für die Originalgrösse Bild anklicken!

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

Fotoquelle(n):
Pressestelle Feuerwehr Himberg, Christopher Miksch (Feuerwehr Leopoldsdorf)