Nach dem gestrigen Großbrand in einem Himberger Entsorgungsunternehmen gab es keine Verschnaufpause für die Kameraden der Feuerwehr Himberg. Kaum 12 Stunden nachdem der Einsatz vom Vortag beendet wurde, kam es in einer Tiefgarage in der Ostbahnstraße zu einem beginnenden Fahrzeugbrand. Aus bislang unbekannter Ursache fingen Kabel im Motorraum des PKW Feuer und sorgten für eine starke Verrauchung der Tiefgarage. Die automatische Brandmeldeanlage erkannte den Entstehungsbrand und alarmierte automatisch die Feuerwehr.
Noch während der Anfahrt bemerkte ein aufmerksamer Passant die Rauchentwicklung und wählte vorbildlich die Notrufnummer 122 um die Feuerwehr zu informieren.
Vor Ort stellte Einsatzleiter Kommandantstellvertreter OBI Wolfgang Ernst fest, dass bereits mehrere Rauchmelder auf Alarm gegangen sind und entschied somit, einen sofortigen Löschangriff unter umluftunabhängigem Atemschutz zu beginnen. Mit mehreren Feuerlöschern, Kübelspritzen und einer C-Leitung begab sich der Atemschutztrupp zum brennenden Fahrzeug. Schlussendlich konnte der Entstehungsbrand mit der Kübelspritze erfolgreich bekämpft werden. Nach dem das nun defekte Fahrzeug aus der Garage gebracht und auf einer, von der Polizei bezeichneten Stelle, abgestellt wurde, musste noch die Garage mit einem Druckbelüfter entraucht werden.
Nach knapp eineinhalb Stunden konnten die drei ausgerückten Fahrzeuge und 18 Mann wieder einsatzbereit einrücken.
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Fotoquelle(n):
Pressestelle Feuerwehr Himberg